April, April!

Parkplatz und Festplatz Alter Straßenbahnhof

April, April!

Der neue Parkplatz am Ort des Alten Straßenbahnhofes in Coswig wird natürlich wie alle anderen städtischen Parkflächen gebührenfrei sein!

Alles andere stimmt aber so, wie verkündet:

Die Stadt erhofft sich durch die 70 neuen Stellplätze eine Entlastung der Innenstadt, vor allem der Hauptstraße, und bei Großveranstaltungen in der Börse.

Der Platz wird in wenigen Wochen für die Verkehrsteilnehmer und die Besucher der BÖRSE freigegeben. Bis dahin sollen die angepflanzten Gehölze und der frisch eingesäte Rasen noch Zeit zum Anwachsen und die sandgeschlämmten Wege Zeit zum Setzen erhalten.

Der Standort des Alten Straßenbahnhofes, der 2005/06 abgerissen wurde, ist seitdem schon mehrfach für Stadtfeste u. ä. genutzt worden, zuletzt für das KARAT-Konzert zum Sächsischen Landeserntedankfest 2018. So wuchs im Lauf der Zeit der Gedanke, die ansonsten wenig einladende Brachfläche von den Dresdner Verkehrsbetrieben zu kaufen, neu zu gestalten und damit gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe zu schlagen:

  • spürbarer Zuwachs an Stellplätzen in direkter Zentrumsnähe – zusätzlich zu den bestehenden 30 Zwei-Stunden-Plätzen vor und den 64 zeitlich unbefristeten Stellplätzen hinter dem Rathaus nun 70 weitere gebührenfreie Stellplätze,
  • weitere gut auffindbare Parkflächen für die Besucher der BÖRSE
  • weitläufiger, verkehrsgünstig gelegener Festplatz für Open-Air-Veranstaltungen zu ausgewählten Anlässen,
  • Instandsetzung der denkmalgeschützten Bruchsteinmauer aus Rotem Granit, die von der Straßenbahntrasse zum Feuerwehrgerätehaus führt,
  • Instandsetzung des neben der Mauer verlaufenden Fußweges inkl. Beleuchtung ,
  • Erweiterung des Bürgerparks durch Anknüpfung an bestehende Wege und geschickte Geländemodellierung
  • klarer gestalterischer Gewinn für das Erscheinungsbild unserer Stadt.

Die Beräumung des Geländes, die Medienverlegung und die komplette Neugestaltung des Platzes erfolgten von Oktober 2018 bis April 2019; die Kosten belaufen sich auf ca. 950.000 Euro, die zum Teil aus dem Programm Stadtsanierung gefördert werden.

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