Straßenreparaturen abgeschlossen

Bushaltestelle Elbgaustraße

Im November 2020 wurden in Coswig zwei weitere Abschnitte von sehr desolaten Gemeindestraßen saniert werden.

Die Rosenstraße ist eine ganz kleine, nur etwa 80 m lange und 3 m breite Wohnstraße mit vielen Reihenhäusern zwischen Schillerstraße und Neuländer Straße. Deshalb war sie auf der Reparaturliste eher weiter hinten zu finden.

In diesem Jahr konnten wir sie jedoch über aufgrund eines pauschalen Zuschusses aus dem Deckensanierungsprogramm des Freistaates Sachsen (Finanzausgleichsgesetz), sanieren. Die Straßenbaukosten betrugen ca. 40.000 €. Zuvor mussten allerdings der Kanal und die Trinkwasserleitung durch die WAB Coswig GmbH ausgewechselt werden. Deshalb hat sich die gesamte Baumaßnahme gefühlt auch sehr lange hingezogen, über drei Monate. Die größte Schwierigkeit waren dabei die vielen neuen Hausanschlüsse, die unter sehr engen Platzverhältnissen verlegt werden mussten. Am Ende hat sich die Geduld der Anwohner ausgezahlt; sie haben jetzt eine schöne neue Asphaltstraße vor ihren Häusern.  

Über das gleiche Deckensanierungsprogramm konnte auch ein weiterer, 160 m langer Abschnitt der Auerstraße saniert werden. Es handelte sich dabei um die noch unsanierte Fahrbahnhälfte zwischen Buschweg und Waldstraße, die beim damaligen Kanalbau nicht mit erneuert werden konnte. Hier war der Straßenunterbau noch so weit intakt, dass lediglich die Asphaltfahrbahn herausgefräst werden musste und neu aufgebaut wurde. Aufgrund dieses geringeren Aufwandes lagen die Baukosten auch hier bei ca. 40.000 €.

Und noch eine Maßnahme aus dem Deckensanierungsprogramm, bereits im September, war der obere, ca. 90 m lange Teil der Joliot-Curie-Straße, der stark verschlissen und dessen Fahrbahnaufbau völlig unzureichenden war. Die Kosten für diesen Komplettneubau betrugen ca. 45.000 €.

Auf der westlichen Seite der Coswiger Elbgaustraße, in Höhe der Elbgausiedlung, wurde im November die von der Linie 402 bediente Bushaltestelle „Sörnewitz Mittelweg“ ausgebaut.

Vor dem Bau war der Erwerb eines Teils von einem Privatgrundstück (Feld) erforderlich. Nun ist eine barrierefreie Bushaltestelle mit Anrampungen und Blindenleitstreifen sowie einem Fahrgastunterstand mit Fahrplanvitrine, beleuchteter Werbevitrine und Sitzgelegenheit entstanden. Damit wurden die Verkehrssicherheit und der Komfort für die Fahrgäste des ÖPNV auf dieser Linie erheblich verbessert. Außerdem wurden zwei Bäume als Ersatz für die beiden entfallenen gepflanzt.

Die Baukosten beliefen sich auf ca. 49.000 Euro; hinzu kamen die Kosten für den Grunderwerb. Ausgeführt hat den Bau die Firma Heinrich Lauber GmbH & Co. KG aus Coswig. Diese Maßnahme wurde mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes - bis zu einem Höchstbetrag von 24.700 Euro gemäß Richtlinie ÖPNV.

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