Förderung für MehrGenerationenHaus „Alte Bibo“ gesichert

MehrGenerationenHaus Alte Bibo

Das MehrGenerationenHaus „Alte Bibo“ ist ein fester Bestandteil des sozialen Lebens in Coswig. Auch in den nächsten vier Jahren können die Menschen vor Ort auf ihr MGH als feste Anlaufstelle für alle Generationen setzen: Das Mehrgenerationenhaus „Alte Bibo“ wurde als eines von rund 550 Mehrgenerationenhäusern für die Teilnahme am gleichnamigen Bundesprogramm ausgewählt. 40.000 Euro beträgt die jährliche Fördersumme; davon werden 10.000 Euro durch die Kommune bzw. den Landkreis oder das Land aufgebracht, drei Viertel stellt das Bundesfamilienministerium. Das sichert vorhandene Angebote und bietet Spielraum für die Umsetzung guter Ideen zur Bewältigung der demografischen Herausforderungen in der Kommune.

„Die zahlreichen Angebote im offenen Treff, wie der gemeinsame Mittagstisch und die Spiele- und Bastelnachmittage, aber auch Computer- und Englischkurse werden von den Coswigern sehr gern genutzt. Damit die Gäste auch nichts verpassen, gibt das Programmheft einen Überblick über die Angebote“, erläutert Yvonne Donau, Koordinatorin des MGHs.

„Das MGH ‚Alte Bibo‘ ist aus Coswig nicht mehr wegzudenken. So arbeiten wir als Stadtverwaltung eng mit dem offenen Treff zusammen und gestalten zum Beispiel den Kaffeeklatsch für Senioren gemeinsam“, sagt Oberbürgermeister Frank Neupold.

Im MehrGenerationenHaus „Alte Bibo“ können Menschen in Gesellschaft sein, aktiv werden, ihre Talente entdecken, mitbestimmen und sich austauschen. Sie können von vorhandenen Angeboten profitieren oder eigene Projekte umsetzen. Damit wird das MehrGenerationenHaus „Alte Bibo“ für die Kommunen zum wichtigen Partner, der nahe an den Menschen ist und weiß, was sie bewegt.

Bürgermeister Thomas Schubert würdigt die Arbeit des MGH, in dem er feststellt: „Das seit Jahren vom Bund geförderte Mehrgenerationenhaus ist ein wichtiger Partner der Großen Kreisstadt Coswig zur Gestaltung des demografischen Wandels. Es leistet mit seinen Angeboten und Aktivitäten einen wertvollen Beitrag für eine Generationenbegegnung im Sozialraum. Die Angebote des Mehrgenerationenhauses helfen der Stadt bei der Bewältigung der Herausforderungen des demografischen Wandels. Dazu gibt es einen intensiven Austausch bei den regelmäßig stattfinden Sozialraumgespräche zwischen Projektträger JuCo Soziale Arbeit gGmbH und Stadt. Perspektivisch können die Erfahrungen bei der Erarbeitung und Fortschreibung von städtischen Entwicklungskonzepten mit Sozialraumbezug durch eine frühzeitige Einbeziehung des Mehrgenerationenhauses als Ratgeber einfließen.“

Das Mehrgenerationenhaus heißt Groß und Klein willkommen. Jede und jeder ist eingeladen, auf einen Kaffee im Offenen Treff vorbeizukommen, die Nachbarinnen und Nachbarn kennenzulernen und sich einen Überblick über die zahlreichen Angebote zu verschaffen oder daran teilzunehmen

Website: www.juco-coswig.de

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