Straßenreparaturplan beschlossen

Wettinstraße, erster Bauabschnitt Juli 2023. Bauminseln noch unbefpflanzt. Parkbuchten gepflastert.

Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung des Stadtrates der Großen Kreisstadt Coswig hat am 21.02.2024 den Straßenreparaturplan 2024 beschlossen.

Für einen Großteil der darin enthaltenen Maßnahmen ist der Baubetriebshof Coswig zuständig, ein Bereich des Eigenbetriebes Kommunale Dienste Coswig (EKDC). Er kontrolliert regelmäßig den Zustand der städtischen Fahrbahnen und Parkbuchten, Gehwege und Entwässerungsanlagen im Stadtgebiet. Gefahrenstellen werden dabei gesichert und schnellstmöglich beseitigt. Dann übernimmt der Baubetriebshof den allgemeinen „Straßenflick“ – Risse, Schlaglöcher und andere Kleinreparaturen. Beispielsweise auf der Grenzstraße oder die Pflasterflächen am Teich Wettinplatz. Insgesamt sind dafür       130.000 Euro eingeplant.

Der Baubetriebshof kümmert sich ebenfalls um die regelmäßige Instandsetzung von sandgeschlämmten Geh- und Feldwegen in verschiedenen Bereichen der Stadt. In diesem Jahr wird er die sandgeschlämmten Decken z. B. am Haltepunkt Neusörnewitz, am Grenzweg und an der Salzstraße begradigen. Dafür sind ca. 60.000 Euro eingeplant.

Auf der östlichen Fahrbahnseite der Wettinstraße werden die nächsten zwei Teilabschnitte zwischen Grenz- und Seestraße mit Parkbuchten und Bauminseln angelegt; dort können im Winter weitere Patenbäume gepflanzt werden. Der Gehweg erhält Bordsteine und eine neue sandgeschlämmte Decke. Das Foto zeigt den 1. Bauabschnitt der Wettinstraße im Juli 2023, noch ohne Bepflanzung.

Auf der Weststraße oberhalb der Lessingstraße werden weitere 110 m Entwässerungsrinne mit Betonmuldensteinen und Straßeneinläufen eingebaut, so wie in den letzten Jahren bereits begonnen. Der Gehweg an der Radebeuler Straße zwischen Straßenbahn und WBV-Gebäude wird auf 70 m mit Betonpflaster versehen. Und an der Engstelle im vorderen Abschnitt der Anton-Günther-Straße werden etwa 60 m unbefestigte Fahrbahn abgezogen, auf etwa 4 m Breite geschottert und mit Ökopflaster befestigt.

An der Kreuzung Grenzstraße/Kötitzer Straße werden die provisorischen Gummiborde durch dauerhafte Natursteinborde ersetzt, Fußgänger- und Radfahrer-Furten markiert und kleinere Flächen begrünt.

Insgesamt werden in diese größeren Baumaßnahmen 168.000 Euro investiert.

Ein weiteres Reparaturprojekt im Umfang von ca. 203.000 Euro wird an Fremdfirmen vergeben und aus den Pauschalzuschüssen gem. §20a Finanzausgleichsgesetz gefördert: Die Fahrbahninstandsetzung auf dem abgehangenen Abschnitt der Auerstraße inkl. Wendehammer - zwischen Weinböhlaer Straße und Eisenbahn. Dort wird die Fahrbahn abgefräst und neuer Asphalt eingebaut, der Parkstreifen aufgeschottert, so dass später eine Pflasterung erfolgen kann, und Bauminseln vorgesehen.

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